Ca. 30 Prozent aller Hunde in der Bundesrepublik sind übergewichtig!
Dicke Hunde sind, wie dicke Menschen, anfälliger für Herz- und Kreislauf-Erkrankungen oder Knochen- und Gelenkprobleme, etwa Arthrose. Sie können an Atemnot leiden, Diabetes entwickeln, eine Fettleber bekommen und sind demnach einer ganzen Reihe von Risikofaktoren ausgesetzt, die sie mit Idealgewicht nicht
hätten.
„Sind die Rippen gar
nicht mehr fühlbar, dann ist der Hund adipös“
Überwiegend sind große Mengen Futter und Leckerchen,
dazu Bewegungsmangel und teils auch ein reduzierter Stoffwechsel die Übeltäter, die den Hund dick machen. Allerdings gibt es auch andere mögliche Ursachen. Wird ein Vierbeiner kastriert, verändert
sich sein Stoffwechsel.
Auch Krankheiten können Übergewicht bedingen. Daher ist es ratsam mit einem stark übergewichtigen Hund einen
Tierarzt aufzusuchen, der ihn untersucht und die Ursache für die überschüssigen Pfunde diagnostizieren kann. Und absolut ratsam ist es, sich einem Ernährungsberater anzuvertrauen, der eine
enstprechende Diät und eine Reduktionskurve erstellt, damit der Hund gesund zurück zu seinem Idealgewicht
findet.